Ergotherapeutische
Praxis

Was ist Ergotherapie?

Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind.

Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken.

Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.

(DVE 08/2007)

Ergotherapie bekommen Menschen jeden Alters, die Schwierigkeiten in einem oder mehreren der folgenden Bereiche haben:

Grobmotorische Bewegungen und Bewegungskoordination
Laufen, Springen, Gleichgewicht, Aufstehen, Setzen etc.

Feinmotorische Tätigkeiten
Greifen, Schreiben, Schneiden, Malen etc.

Selbständige Durchführung alltäglicher Handlungen
Waschen, Anziehen, Hausarbeit etc.

Konzentration & Aufmerksamkeit
Aufgaben verstehen & bearbeiten, bei einer Sache bleiben etc.

Gedächtnis

Wahrnehmung & Verarbeitung von Reizen
Fühlen, Sehen, Hören, Tasten etc.

Sozialverhalten
Sich an Regeln halten, sich in Gruppen einfinden, Kontakt aufnehmen

Jegliche Einschränkungen nach handchirurgischen Eingriffen, Brüchen und Verletzungen der Hand
Narben, Amputationen, etc.

Dörthe Hoppe

Praxisleitung

Staatl. anerkannte Ergotherapeutin seit 2004 • Bobath-Therapeutin • Eingetragene Handtherapeutin (AfH) • N.A.P.-Therapeutin-Reset-the-Brain • Medical Flossing • Therapeutin nach dem Wunstorfer Konzept • Elterntraining ETET • ETP-ADHS (Training für Kinder mit ADHS) • AD(H)S-Therapeutin für Kinder und Erwachsene • Marburger Konzentrationstraining • Stiftprofis - Topfit in die Schule • CO-OP-Ansatz • Zertifizierte Linkshänderberaterin nach Methode Sattler • Grafomotorik und Handschrift • Schreibtraining für Kinder (McMaster Handwriting Protocols) • Qualifizierte Therapeutin für Funktionstraining (Rheuma-Liga) • ICF in der Ergotherapie • Übungen in der Neurologie • Hilfsmittelversorgung und -beratung bei Erwachsenen • Behandlung von chronischen Schmerzen • Geprüfte SimA und SimA-P Gruppenleiterin

Sabine Klapproth

Staatlich anerkannte Ergotherapeutin seit 2012 • Rheumatische Hand und Fuß • Übungen in der Neurologie • Übungen in der Orthopädie • Hilfsmittelberatung und -versorgung in der Neurologie • Bobath-24-Stunden-Konzept • Apraxie • Hemiparese-evidenzbasierte Handrehabilitation • Validation • Basale Stimulation • Therapie von Gedächtnisstörungen • Behandlung bei CRPS

Kerstin Krebs

Fachliche Leitung Bockenem

Staatl. anerkannte Ergotherapeutin seit 1999 • Eingetragene Handtherapeutin (AfH) • N.A.P.-Therapeutin-Reset-the-Brain Medical Flossing • Faszientherapie in der Ergotherapie • PNF in der Ergotherapie • Bobath-Konzept bei Halbseitenlähmung • Spiegeltherapie und Mentales Training • Affolter-Therapie (Grundkurs) • Übungen in der Neurologie • Erstgespräch und Umfeldberatung nach dem Wunstorfer Konzept • Einführungskurs AD(H)S • SI-Therapie (Grundstufe) • Persistierende frühkindliche Reflexe • Behandlung bei chronischen Schmerzen • Behandlung bei CRPS

Janine Esser

Staatl. anerkannte Ergotherapeutin seit 2011 • Eingetragene Handtherapeutin (AfH) • N.A.P.-Therapuetin-Reset-the-Brain • Qualifizierte Therapeutin für Funktionstraining (Rheuma-Liga) • Bobath-24-Std. Konzept für Erwachsene • Ergotherapie bei demenzieller Erkrankung • Integration in das soziale Umfeld • Einkoten und Einnässen im Kinder- und Jugendalter • Fachtherapeutin Schule (Lese-Rechtschreib-Schwäche, Dyskalkulie)

Zu Beginn einer Behandlung steht immer das Erstgespräch mit den Betroffenen und/oder den Angehörigen. In diesem Gespräch werden Problembereiche herausgearbeitet, die für die Therapie von Relevanz sind.

Im Anschluss ist es uns wichtig, einen genauen Befund zu erstellen, aus dem und dem Gespräch resultierend gemeinsam die Behandlungsziele festgelegt werden. Dabei wird auf die Interessen und Wünsche des Patienten eingegangen. Der Befund wird anhand von standardisierten Testverfahren und Beobachtungen innerhalb der Therapiesituation erhoben.

Die Therapie beruht auf den festgelegten Zielen, die mit geeigneten Mitteln und Medien sowie Therapieverfahren, für jeden individuell zusammengestellt und verfolgt werden.

Für einen positiven Behandlungsverlauf ist es von großer Bedeutung, dass die Betroffenen aktiv mitarbeiten und die Angehörigen in den Therapieprozess einbezogen werden.